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Hybrid Heroes

Hybrid Hero: Volkswagen

Veröffentlicht:

14. Februar 2022

Aktualisiert:

10. April 2024

VW betreibt an seinem Hauptsitz in Wolfsburg die größte Autofabrik der Welt und beschäftigt allein in Deutschland rund 100.000 Mitarbeitende. Seit der Pandemie hat etwa die Hälfte von ihnen von zu Hause aus gearbeitet. Seit Mitte September 2021 hat das Unternehmen die Beschränkungen gelockert und den Mitarbeitenden die Rückkehr ins Büro erlaubt.

Heute baut der Volkswagen Konzern die Flexibilität des Arbeitens von zu Hause aus noch weiter aus, denn das Unternehmen will die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden verbessern: Die Zukunft ist hybrid. Mitarbeitende können bis zu vier Tage pro Woche von zu Hause aus arbeiten und diese Arbeitstage flexibel innerhalb eines Kalendermonats verteilen. Das Büro wurde umgestaltet und Desk Sharing ist nun Teil der Arbeitskultur. Für VW ist Desk Sharing ein wichtiges Merkmal der Arbeitsumgebung und Teil der Zukunft der Arbeit.

Flexibles Arbeiten vor und nach der Krise

Bereits das fünfte Jahr können die Beschäftigten der Volkswagen AG zeitweise aus der Ferne arbeiten. Sobald die Pandemiebeschränkungen aufgehoben sind, können die Beschäftigten beantragen, die verbleibenden Arbeitstage zu Blöcken zusammenzufassen. Das Konzept "Mobile Working" wurde in der seit 2016 bestehenden Betriebsvereinbarung der Volkswagen AG geregelt und nun weiterentwickelt. Das neue Konzept "Mobile Working - New Start"  (zu Deutsch: "Mobiles Arbeiten - Neustart") ergänzt nun das vielfältige Angebot des Unternehmens an mitarbeiterorientierten, flexiblen und hybriden Arbeitsmodellen.

Volkswagen Campus
Volkswagen Campus

"Die Zukunft der Arbeit bei Volkswagen wird hybrid sein", sagt Gunnar Kilian, Personalvorstand des Konzerns. Gerade jetzt, nach der Pandemie, können die Mitarbeitenden die Chancen der Digitalisierung und der Heimarbeit nutzen, ohne auf den persönlichen Austausch verzichten zu müssen. "Um die neuen Regelungen erfolgreich umzusetzen, braucht es eine starke Vertrauens- und Führungskultur im Unternehmen", so Gunnar Kilian weiter. VW glaubt an seine Mitarbeitenden und an den Erfolg seines aktualisierten Hybridkonzepts "Mobile Working - Restart".

Bestandteile des neuen Konzepts "Mobile Working - Restart":

Volkswagen-Logo
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1. Bis zu vier Tage pro Woche Mobilarbeit

In der neuen Version der Hybridarbeit ist es möglich, diese Tage pro Kalendermonat flexibel zu wählen. 

2. Die Mitarbeitenden wählen aus, was sie brauchen

Die Teilnahme an der mobilen Arbeit ist freiwillig. Die Beschäftigten haben keinen Anspruch darauf, mobil zu arbeiten. Die Möglichkeit und Ausgestaltung mobiler Arbeit wird daher weiterhin zwischen der Führungskraft, dem Team und den Mitarbeitenden unter Berücksichtigung der Anforderungen des Unternehmens vereinbart.

3. Die Arbeitsaufgabe muss für Mobilarbeit geeignet sein

Die vorübergehende Abwesenheit vom Arbeitsplatz darf das Arbeitsergebnis und den Arbeitsablauf nicht beeinträchtigen.

4. Arbeitszeiten respektieren

Arbeitnehmende, die im Büro arbeiten, und solche, die aus der Ferne arbeiten: Für beide Gruppen ist die individuelle Wochenarbeitszeit gleich. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Unternehmens und der Beschäftigten werden feste Zeiten für die Erreichbarkeit festgelegt.

Für VW ist es wichtig, dass hybride Formen der Bürozusammenarbeit nicht zu einer Auflösung der Arbeitsgrenzen führen. Sie verändern das Büro und erfinden das Desk Sharing, das die Mitarbeitenden selbst wählen, um wieder in einem tollen und flexiblen Arbeitsumfeld zu arbeiten.

Der Volkswagen Konzern ist eindeutig ein Hybrid Hero für die erfolgreiche Umsetzung des hybriden Arbeitens und zeigt, dass Remote-Konzepte immer an die aktuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Mitarbeitenden angepasst werden sollten. VW ist überzeugt, dass Desk Sharing für die Zukunft der Arbeit relevant ist und hat ehrgeizige Ziele für die nächsten Jahre. 

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